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16/7/2016 - Den Störsender auch die Mobiltelefonie in der Umgebung

Die beiden Helfer haben inzwischen wegen Begünstigung einen Strafbefehl erhalten. Sie sind zu bedingten Geldstrafen und Bussen verurteilt worden. Doch weshalb konnte Kiko von seiner Zelle aus ungestört mit dem Handy die Details der Flucht organisieren? In Untersuchungsgefängnissen sind im Normalfall keine handyblocker installiert. Dies, weil die Kontaktmöglichkeiten per se stark eingeschränkt seien, sagt Rebecca de Silva, Sprecherin des Amts für Justizvollzug.


«Im Gefängnis Limmattal können Besucher nur durch eine Trennscheibe mit Insassen kommunizieren.» Entsprechend sei es kaum möglich, ein Mobiltelefon in den Gefängnistrakt hineinzuschmuggeln. Zudem sei eine Installation in Limmattal auch technisch nicht möglich gewesen. «Wir hätten keine Konzession erhalten, weil durch den wlan störsender kaufen auch die Mobiltelefonie in der Umgebung des Gefängnis beeinträchtigt worden wäre.» Die Aufseherin hatte das Mobiltelefon entgegen den Vorschriften in den Gefängnistrakt geschmuggelt. In einer Weisung ist nämlich festgehalten, dass die Geräte vor dem Antritt zum Dienst eingeschlossen werden müssen.


Unerlaubte Gegenstände sind weniger in der Untersuchungshaft als im Justizvollzug ein Thema; das hängt mit der unterschiedlichen Ausgestaltung ab: «Im Strafvollzug sollen die Insassen lernen, ein positives soziales Kontaktnetz aufzubauen», sagt de Silva. Es gebe daher viel mehr Bewegungen, etwa von Besuchern in die Anstalt hinein und aus der Anstalt heraus. In der Untersuchungshaft sei das Ziel hingegen, das Verfahren sicherzustellen, weshalb die Bewegungsfreiheit der Insassen stark eingeschränkt sei. handy störsender sind deshalb kein Thema. «Der Fall Magdici ist ein Einzelfall», so de Silva.


WIFI ung GPS Signal Störsender


Benutzt werden dürfen sie demnach nur während der Pausen und nur im Aufenthaltsraum. Die Weisung nütze allerdings nichts, wenn eine Mitarbeiterin sich vorsätzlich nicht daran halte, sagt de Silva. Zusätzliche Massnahmen brauche es im Bereich Mobiltelefone nicht. «Wir sind aber natürlich sensibilisierter auf die Thematik und entsprechend wachsam.» Deshalb ist auch die Schulung des Personals nach dem Ausbruch angepasst worden. So wird laut de Silva vor allem das Thema Nähe/Distanz zu den Insassen bereits zu Beginn einer Schulung erörtert. Zudem sei der Ablauf der Probezeit der Aufseher standardisiert worden.

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