Wir haben im Computerraum der Schule einen Laserpointer, den unser Informatiklehrer immer dazu benutzt, um uns etwas auf der Beamer Leinwand zu zeigen.
Wenn jemand aus der Klasse ein Referat hält, gehen wir dazu aber nicht extra in den Computerraum, da wir auch einen Laptop im Klassenzimmer stehen haben, über den wir die Präsentationen mit dem Beamer an die Leinwand bringen können. Im Klassenzimmer haben wir allerdings keinen Laserpointer, sondern lediglich einen Zeigestab, den wir dazu benutzen können, um etwas auf der Leinwand zu zeigen.
Wie ist das bei euch? Was bevorzugt ihr beim Referieren in der Schule oder im Job, um eurem Publikum etwas auf eurer Präsentation zu zeigen? Einen Laserpointer, einen Zeigestab oder gar etwas ganz anderes?
Also ich persönlich bevorzuge den Laserpointer, da man mit diesem ganz gelassen moderieren beziehungsweise referieren kann, ohne sich ständig mit dem Zeigestock mühsam herumschlagen zu müssen, wobei mir gerade dies am Anfang ein wenig geholfen hat, da man so schnell mal eine Pause zum Nachdenken einläuten konnte, wohingegen man beim Laserpointer einfach nur da steht und redet. Mit einem Zeigestock wirkt es persönlicher, authentischer und lebhafter. Laservisier sind, meiner Meinung nach, eher für die Leute geeignet, die professioneller vortragen können.
Wir haben im Computerraum für das Präsentieren auch einen kleine Fernbedienung bekommen. Mit der Fernbedienung konnte man per Klick ein Blatt vor oder zurückgehen und musste nicht in der Präsentation einen Intervall einbauen, damit das automatisch geschieht, da nicht alle in der gleichen Geschwindigkeit lesen können. Dazu war in der Fernbedienung ein Laserpointer integriert, damit man auf etwas explizit hindeuten konnte.
Ich fand diese Idee mit der Fernbedienung mit Laserpointer super, da ich beim Präsentieren ungern am PC saß, sondern aufgestanden bin und im Stehen präsentiert habe. Dazu mussten wir uns damals einen Mitschüler zum wechseln der Bilder nehmen, der in der Regel nie die Zeichen des Präsentierenden gesehen hat und dann zu spät die nächste Folie einblenden ließ.
Nach Möglichkeit verzichte ich komplett darauf, einen Zeigestock oder einen Laserpointer Grün zu verwenden und sämtliche Zeiger direkt als Element der Präsentation zu integrieren, sodass ich währenddessen nicht noch mit irgendwelchen Gegenständen hantieren muss und mich besser auf mein Publikum konzentrieren kann.
Da bei uns in der Schule ein strikter Verbot von Laser Pointern herrscht, ist es zwar eher schwierig, einen zu nutzen, müsste ich mich aber zwischen beiden Entscheiden, wäre es der Pointer, da er flexibler ist und auch dann nichts von dem Rest der Folie verdeckt, wenn man einen bestimmten Bereich hervorhebt.
Bei uns ist das unterschiedlich. Ich bevorzuge zwar den Laserpointer aber manche Lehrer sind davon nicht besonders begeistern. Beispielsweise müssen wir bei unseren Informatiklehrer einen Laserpointer benutzen, was ich nicht so ganz verstehe. Während unsere Deutschlehrerin davon nicht so ganz begeistert ist und wir bei ihr den Zeigestab vorziehen sollten. Den Rest unserer ist das eigentlich egal und da fast keiner in unserer Klasse einen Laserpointer besitzt, benutzen wir dort im Normalfall einen Zeigestab.
Nach Möglichkeit gestaltet man einen Vortrag so, dass keine weiteren Hilfsmittel nötig sind, um den Vortrag zu begleiten. Ist dies nicht möglich, kommt es auf die Art und Weise der Präsentation und des Raumes an. Ist man als Vortragender weit von der Projektionsfläche entfernt, so bietet sich ein Laserpointer an, da dieser ermöglicht weitere Distanzen zu überbrücken. Ist man allerdings nervös und hat zitterige Hände, sollte man unbedingt auf einen Pointer verzichten, da dieser das Kaschieren des Zitterns unmöglich macht und noch potenziert.
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