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3/2/2017 - Akku Asus Eee PC 1101HA

28-Megapixel-Sensor, Cinema-4K-Videos, enorme Serienbildgeschwindigkeit: Das klingt nach Profitechnik. Im Golem.de-Test überzeugt die Systemkamera Samsung NX1 jedoch nicht restlos - denn Ergonomie ist nicht alles. Die NX1 ist das erste Modell von Samsungs neuer Kameraklasse, das zwar spiegellos ist, jedoch aussieht wie eine normale DSLR und auch entsprechend teuer ist. Das liegt an den leistungsfähigen Komponenten wie einem rückwärtig belichteter APS-C-Sensor mit 28 Megapixeln, der Serienbildgeschwindigkeit von 15 Fotos pro Sekunde und der Möglichkeit, Videos in Cinema-4K-Auflösung zu drehen. Und tatsächlich: In puncto Ergonomie zeigt die NX1, wie eine moderne Systemkamera sein sollte. Viele Schalter und Knöpfe, die sich gut erreichen und ertasten lassen, erwarten den Fotografen, so dass nur eine kurze Eingewöhnungsphase nötig ist. Und selbst der Touchscreen, der 3 Zoll groß und ausklappbar ist, ist in das Gesamtkonzept sinnvoll integriert.

Die NX1 ähnelt einer normalen DSLR in Bezug auf Größe und Gewicht, das natürlich auch stark von den verwendeten Objektiven abhängt. Das Gehäuse selbst wiegt rund 640 Gramm und wirkt stabil und hochwertig. Im Inneren steckt wie bei anderen Kameras ein Metallskelett, das aber von außen nicht zu erkennen ist und die Kamera verwindungssteifer und bruchfester machen soll.Das Gerät ist zudem gegen Spritzwasser durch zahlreiche Dichtungen geschützt. Es hat sich im rauen Berliner Winter auch bei Minustemperaturen, Schneefall und Regen bewährt, ohne dass es zu Aussetzern oder Problemen kam. Die Kamera ist auch mit Handschuhen gut zu bedienen, denn der Touchscreen ist nur optional für die Bedienung.

Die Kamerafront ist recht übersichtlich und nur mit dem AF-Hilfslicht und dem Objektiv-Arretierungsknopf belegt. Dieser ist zumindest für Rechtshänder auf der falschen Seite angebracht. Wird die Kamera mit der rechten Hand und das Objektiv mit der linken gehalten, kann er nicht mit einem Finger der rechten Hand betätigt werden. Das ist etwas unpraktisch.Auf der linken Kameraseite befinden sich zwei Klappen, hinter denen sich der Kopfhörer/Mikrofonanschluss sowie der HDMI-Ausgang und der USB 3.0-Anschluss befinden. Über Letzteren wird auch der Akku der Kamera aufgeladen, was auf Reisen ein großer Vorteil ist, da das Handy-Ladeteil ausreicht und kein separates Netzteil nötig ist. Oben links am Sucher ist zudem die Blitz-Arretierung angebracht.

Die rechte Kameraseite mit dem weit ausladenden Handgriff beherbergt hinter einer Klappe den SD-Kartenschacht. Diese Abdeckung öffnet sich recht einfach, wenn die NX1 in eine Fototasche gesteckt wird. Zum Glück springt die Karte dabei aber nicht automatisch hervor und kann deshalb auch nicht beschädigt werden. Bei den ersten Versuchen irritiert allerdings, dass die SD-Karte verkehrt herum eingeschoben werden muss - die Kontakte zeigen weg vom Anwender. Bei den meisten Kameras ist das anders gelöst - aber in solchen Details sollte man sich nicht verlieren. Einen zweiten Kartenschacht für ein Backup oder schlicht eine Kapazitätserweiterung bietet die NX1 nicht - für viele Profis mittlerweile Pflicht.

Die meisten Bedienungselemente sind auf der Kameraoberseite zu finden. Links ist ein Wählrad, mit sich die Aufnahmemodi einstellen lassen. So kann zwischen Einzelbild, Serienaufnahme oder dem Selbstauslöser und Bracketing gewählt werden. Oben auf dem Wählrad befinden sich vier Knöpfe für Weißabgleich, ISO-Wert, Belichtungs- und Autofokusmodus. Sie lassen sich auch anders belegen, doch Samsung hat unserer Meinung nach die richtige Wahl bereits getroffen. Dieses eigentlich unscheinbare Bedienungselement schützt in vielen Situationen vor Abstiegen in die Untiefen der Bildschirmmenüs. In der Mitte befindet sich der elektronische Sucher samt Miniblitz und darauf montiertem Blitzschuh. Eine Synchronbuchse gibt es nicht, so dass sich keine Studioblitzanlagen per Kabel anschließen lassen. Rechts neben dem Sucher ist das Programm-Wahlrad zu finden, wobei es hier auch zwei Positionen für eigene Einstellungen gibt. Ansonsten bietet die Samsung NX1 die üblichen Modi wie Programm-, Blenden- und Zeitautomatik sowie einen rein manuellen Modus. Außerdem gibt es eine Szenenerkennung, bei der versucht wird, das Bild zu analysieren und das passende Belichtungsprogramm zu finden.

Die NX1 bietet im manuellen Modus einen kleinen, aber nicht unwichtigen Vorteil: Wer will, kann hier die ISO-Automatik aktivieren. Der Fotograf kann so Zeit und Blende frei wählen, während die Kamera durch die Empfindlichkeitsanpassung versucht, daraus ein vernünftiges Bild zu machen. In den Einstellungen findet sich auch die Option, den ISO-Wert und die minimale Verschlusszeit zu justieren, die bei den Teilautomatiken zum Zug kommen soll.Rechts davon ist das kleine, beleuchtbare Status-LCD angebracht. Ausgerechnet der Lichtschalter ist so flach, dass er von dem suchenden Finger nur schwer und mit einem Handschuh praktisch gar nicht gefunden werden kann. Samsung verzichtet auf eine Beleuchtung der Knöpfe selbst, so dass es bei schlechtem Licht nicht leicht ist, die Kamera zu bedienen. Vor dem Display ist ein Rädchen zum Beispiel für die Zeit- oder Blendenwahl eingelassen. In unmittelbarer Nachbarschaft gibt es den Videoaufnahmeknopf und die Belichtungskorrektur. Oben vorn am Handgriff ist schließlich der Auslöser samt Ein- und Ausschalter untergebracht. Das Druckgefühl des Auslösers ist in Ordnung.

Auf der Kamerarückseite prangt das große und helle OLED-Display (1 Million Bildpunkte), das sich nach oben und unten, aber nicht zur Seite klappen lässt. Die Farben wirken darauf etwas übertrieben poppig und unterscheiden sich von denen auf den Fotos. Das hinterlässt einen etwas faden Beigeschmack, der auch auf das Sucherbild (2,36 Millionen Bildpunkte) zutrifft, das sehr klar, groß und ohne störende Verzögerung arbeitet. Die Farben lassen sich aber einstellen. Der Augensensor ist etwas zu feinfühlig eingestellt und wird schnell durch die Finger bei der Touchscreen-Bedienung irritiert. Er lässt sich aber gänzlich deaktivieren oder manuell mit einem Knopf schalten.

Die Touchscreen-Bedienung lässt kaum Wünsche offen, und es ist deutlich zu erkennen, dass sich Samsungs Ingenieure mit denen aus der Smartphone-Abteilung zusammengetan haben. Mit dem Finger positionierbare, getrennte Felder für die Belichtungsmessung und den Schärfepunkt gibt es sonst eigentlich nur im Smartphone-Bereich - doch der NX1 steht die Funktion gut. Selbst in tiefergehende Menüs gelangt man über kleine Icons im Hauptdisplay, was bei der Konkurrenz keineswegs üblich ist. Sogar Kneif- und Spreizgesten für die Bildvergrößerung gibt es. Die Samsung NX1 hat das bislang beste Touchscreen-Konzept aller Fotokameras.

Samsung hat in die NX1 zudem ein WLAN-Modul integriert, das sich mit einer separaten Taste einschalten lässt. In den Menüs lässt sich der Knopf abschalten, damit das akkuzehrende WLAN nicht aus Versehen eingeschaltet wird. Über WLAN kann die Kamera sowohl im Foto- als auch im Filmbetrieb per App vom Smartphone oder Tablet aus ferngesteuert werden. Bluetooth ist ebenfalls eingebaut, um beispielsweise einen GPS-Logger anzubinden. Diese Funktion haben wir jedoch nicht überprüft.Neben dem Display gibt es wieder Knöpfe und Rädchen in der bei vielen DSLRs ähnlichen Anordnung: ein Autofokus-Button, darunter Menü- und Funktionsknöpfe, das kombinierte Vier-Wege-Kipp-Drehrad mit OK-Innenschalter zur Bestätigung des ausgewählten Menüpunkts und darunter eine Play- und eine Lösch-Taste. Ganz oben ist noch ein Drehrad zum Verstellen von Parametern wie der Belichtungskorrektur untergebracht, das in Verbindung mit dem gedrückten Korrekturknopf oben auf der Kamera sehr ergonomisch zu bedienen ist.

Samsung verwendet bei seinen Systemkameras ein eigenes Bajonettsystem. Zwar gibt es auch Adapter für alle möglichen Objektive, doch das Angebot an passenden Modellen von Samsung ist nicht besonders groß. Dennoch deckt es abgesehen vom Superteleobjektiv eigentlich alle Belange ab. Wir testeten ein Makro (60mm, F2,8 ED), das lichtstarke Zoom 16-50mm f2-f2,8 und die vergleichsweise große Optik 50-150 mm f2,8.Alle genannten Objekte verfügen über eine Bildstabilisierung und eine Drive-by-Wire-Scharfstellung für den manuellen Modus, die aber nicht irritierend wirkt und schnell reagiert. Hier regelt ein Motor nach Betätigen des Fokusrings die Optik nach. Eine optionale Suchervergrößerung erleichtert das Scharfstellen per Hand und kann die Kanten des Motivs hervorheben, die korrekt fokussiert sind. Das klappt in der Praxis recht gut, auch im Makrobereich, bei dem selbst kleinste Veränderungen große Auswirkungen auf die Schärfeverlagerung haben.http://www.akku-fabrik.com/asus.html

Die Objektive sind nicht günstig, was auch an der weitgehend fehlenden Konkurrenz liegt. Das Samsung 16-50mm/F2.0-2.8 kostet bei Händlern, die sofort liefern können, rund 1200 Euro, das Makroobjektiv "60mm 2.8 Makro ED OIS SSA" 400 Euro, und das NX 50-150mm 2.8 S ED OIS kostet im Handel stolze 1.600 Euro. Die Objektive sind bis auf das etwas einfach gehaltene Makro mit Metallgehäusen ausgerüstet, sehr hochwertig und bieten einen weichen Fokus- und Zoom-Lauf.An der linken Seite ist der i-Funktion-Knopf zu finden - eine Samsung-Spezialität, mit der ein Bildschirmmenü für die gängigsten Kameraparameter aufgerufen und mit dem Fokus-Ring am Objektiv eingestellt werden kann. Dieses Feature erscheint uns unnötig, aber dazu gibt es sicherlich unterschiedliche Meinungen. Die Objektive verfügen zudem über einen AF/MF-Schalter, und ein Fokusbegrenzer ist sowohl beim Telezoom als auch beim Makro vorhanden. Zudem kann bei den Zooms der Bildstabilisator deaktiviert werden.

Vignettierungen und Verzerrungen sind bei dem 16-50 und dem 50-150 kaum zu sehen. Beim kleinen Zoom sind chromatische Aberrationen an den Bildrändern jedoch gut zu erkennen und auch die Bildschärfe nimmt bei offener Blende zum Rand ab. Letzteres kann kein Bildbearbeitungsprogramm beheben, während Farbsäume heute praktisch komplett entfernt werden.Die Fokussiergeschwindigkeiten der Objektive liegen im mittleren bis oberen Bereich gegenüber anderen Systemkameras von Fujifilm oder Sony. Die NX1 stellt überdurchschnittlich schnell scharf und ist dabei bei unbewegten Motiven auch sehr präzise. Der gute Eindruck wird bei schnell bewegten Motiven wie etwa vorbeifliegenden Vögeln kaum getrübt. Hier kann die NX1 mit ihren 205 als Phasen-AF-Sensoren ausgelegten Pixeln auf dem Bildsensor punkten: Selten liegt die Messung daneben. Die Kamera erkennt hingegen sich schnell bewegende Objekte und verfolgt sie mit der Schärfeebene zuverlässig. Sogar ein Fokus-Limiter ist vorhanden. Ist er aktiviert, stellt die Kamera nur in einem bestimmten Abstand scharf.


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