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28/2/2017 - Akku HP Compaq nx6125

Die Vorabversion von Canonicals Ubuntu for Phones offenbart ein eigenwilliges, aber sinnvolles Designkonzept. Die Oberfläche bedient sich aber auch Ideen anderer mobiler Betriebssysteme. Ubuntu Touch soll den Markt mobiler Betriebssysteme aufmischen, verspricht Canonical-Mäzen Mark Shuttleworth. Wir konnten uns einen ersten Eindruck davon verschaffen. Das Betriebssystem ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber durchaus intuitiv. Dass es eine erste Vorabversion ist, wird allerdings schnell klar. Für den Alltagsgebrauch ist es noch nicht tauglich. Deshalb werden wir Ubuntu Touch bei diesem Entwicklungsstand nicht bewerten, sondern uns einen Eindruck von der Benutzeroberfläche verschaffen. Der größte Unterschied zu anderen mobilen Betriebssystemen: Mobiltelefone mit Ubuntu for Phones benötigen keine Schaltflächen mehr, alles wird mit Gesten gesteuert.

Wir haben Ubuntu Touch oder Ubuntu Phone fast mühelos auf einem Galaxy Nexus und einem Nexus 4 installieren können. Das Überspielen der Images funktioniert am besten unter Ubuntu. Dazu müssen eigens für Ubuntu zusammengestellte Pakete aus den Software-Repositorys heruntergeladen werden, die unter anderem die Android Debug Bridge (ADB) enthalten. Zunächst muss der Bootloader der Geräte entsperrt werden. Danach zieht das Script namens "Phablet" die benötigten Images vom Canonical-Server, speichert sie im Downloadverzeichnis des Anwenders und überträgt sie dann auf das am USB-Port angeschlossene Smartphone. Komplizierte Eingaben muss der Benutzer nicht machen.Eine detaillierte und übersichtliche Anleitung auf den Webseiten von Canonical beschreibt den Vorgang, der zumindest rudimentäre Befehlszeilenkenntnisse voraussetzt. Auch das Zurücksetzen wird ausführlich beschrieben. Dabei gehen aber alle Anwenderdaten verloren, denn Ubuntu for Phones ersetzt Android vollständig.

In den Release Notes wird darauf hingewiesen, dass das Nexus 4 möglicherweise nicht mehr startet, wenn der Akku während des Betriebs leer wird. Dann müssten Anwender den hinteren Deckel entfernen, der eigentlich nicht abnehmbar ist, und den Akku kurz herausnehmen.Nach einem Neustart des Smartphones erscheint ein Startbildschirm, auf dem aktuelle Meldungen zu sehen sind, etwa die Anzahl neuer Tweets. In der Vorabversion ist diese Anzeige noch eine Attrappe, Uhrzeit und Datum hingegen werden dort richtig angezeigt. Auch die Symbolleiste mit Systemmeldungen ist hier bereits zu sehen, diese lassen sich aber nicht aufrufen. Bislang sind das Meldungen, ein Lautstärkesymbol, ein Icon jeweils für Netzwerkverbindungen und eines für die Batterieanzeige sowie nochmals Uhrzeit und Datum.

Mit einem Wisch vom linken Rand öffnet sich ein Anwendungsmenü, das Ubuntu-Benutzer vom Unity-Desktop bereits kennen. Canonical will seinen Unity-Desktop möglichst nahtlos auf allen Geräten umsetzten, die Ubuntu unterstützt. Neben populären Apps wie dem eigenen Browser oder einer Kameraanwendung gibt es dort auch einen Home-Button, ähnlich dem, der das Dash im Desktop öffnet. In Ubuntu Phone ist er allerdings unten platziert statt oben. Mit einem Klick darauf landet der Anwender auf dem ersten von insgesamt fünf Homescreens, der bezeichnenderweise den Namen "Home" trägt. Alternativ kann der Nutzer mit einem Wisch vom rechten Rand die zuletzt verwendete Anwendung öffnen. Das Herzstück eines jeden Smartphones und Tablets stellt dass SoC (System-on-a-Chip, zu Deutsch: Ein-Chip-System) dar, das alle programmierbaren Funktionen eines elektronischen Systems auf einem Chip unterbringt. Der Home-Bildschirm sammelt Favoriten: zuletzt verwendete Anwendungen, beliebte Kontakte oder zuletzt gehörte Musik. Mit einem Wisch in der Bildschirmmitte von links nach rechts oder umgekehrt gelangt der Anwender zu weiteren Homescreens, auf denen die Musik- oder Videosammlung, Kontakte oder App-Icons untergebracht sind. Hier fühlten wir uns an Amazons Android-Oberfläche erinnert.

Android-Anwender werden sich ein wenig umgewöhnen müssen, denn großzügige horizontale Wischgesten, wie sie dort möglich sind, öffnen in Ubuntu Phone wahlweise links das bereits erwähnte App-Menü oder rechts den Task-Manager, in dem bereits geöffnete Anwendungen im Vollbildmodus abgelegt werden. Das erinnerte uns an Windows Phone.Auf dem App-Homescreen liegen ebenfalls bereits geöffnete Anwendungen, hier allerdings als doppelt große Icons, die den Karteikarten von WebOS ähneln. Spätestens hier verzeichneten wir eine gewisse Redundanz in der Benutzeroberfläche, für die wir auch keine Konfigurationsmöglichkeiten fanden. Icons konnten wir ebenso wenig bewegen wie löschen.Die Systemeinstellungen konnten wir entweder mit einem Tipp auf die Symbolleiste zusammengefasst in einem einzigen Menü aufrufen oder einzeln mit einem Wisch von oben nach unten. Noch sind sie spärlich: Wir konnten die Einstellungen zur Bildschirmhelligkeit hinter dem Symbol für die Batterieanzeige entdecken. In den Netzwerkeinstellungen konnten wir uns lediglich mit dem WLAN verbinden. Mit einer bereits entsperrten SIM-Karte konnten wir telefonieren, eine Funktion zur PIN-Abfrage gibt es noch nicht. Außerdem konnten wir keine Daten über das Mobilfunknetz empfangen. Canonical weist in seinen Release Notes explizit darauf hin.

Einstellen konnten wir immerhin die Lautstärke. Zwar gibt es auch ein Menü für das Datum und die Uhrzeit, ändern konnten wir sie aber nicht. Die in der Symbolleiste integrierte Suche funktionierte in den Musik-, Film- und Kontakte-Homescreens, aber nicht im App-Homescreen oder unter "Home".Canonical hat Ubuntu Phone wenige native Anwendungen beigelegt. Neben einem Webbrowser sind das eine Applikation für die Telefonie und den SMS-Versand samt Adressbuch, eine Anwendung für die Kamera, aus der sich eine Bildergalerie aufrufen lässt, und ein Notizbuch. Anwendungen für Twitter, Facebook oder Gmail sind als Unity-Web-Apps umgesetzt.Der Browser ist eine Eigenentwicklung von Canonical und noch unausgereift. Durch grafiklastige Webseiten lässt sich aber schon recht flüssig scrollen. Rudimentäres Copy-and-Paste haben die Entwickler bei Canonical ebenfalls bereits umgesetzt. Pinch-and-Zoom funktionierte jedoch noch nicht. Den Javascript-Benchmark Octane absolvierte der Browser zwar erfolgreich, aber mit 268 Punkten erwartungsgemäß langsam. Aktuelle Werte von Android-Smartphones liegen im niedrigen vierstelligen Bereich.

Weitere Optionen konnten wir öffnen, indem wir nochmals vom unteren Rand nach oben wischten und mit dem Finger auf der Bildschirmmitte verharrten, bis ein graues Icon erschien - unter Ubuntu Phone werden keine Tasten benötigt. Das gelang uns allerdings nicht immer, das Icon tauchte mitunter schlichtweg nicht auf. In den Optionen ist beispielsweise der noch funktionslose Befehl für das Öffnen eines neuen Tabs oder für das erneute Laden einer Webseite zu finden. Hier stießen wir auf die in Ubuntu Phone integrierte Spracheingabe, mit der die Browserbefehle umgesetzt werden können.Apps sollen so viel Platz wie möglich auf dem Bildschirm haben. Das soll laut Canonical eines der Kernkonzepte von Ubuntu Phone sein. Deshalb sind die Optionen in allen Apps nur über den vertikalen Wisch nach oben vom unteren Bildschirmrand umgesetzt. Dort sind am oberen Rand auch Icons von geöffneten Anwendungen untergebracht. Darüber lassen sich die Optionen anderer Anwendungen aufrufen, nicht aber die Anwendung selbst.Die Kamera-Applikation funktionierte auf unseren beiden Testgeräten sowohl mit der vorder- als auch mit der rückseitigen Kamera. Videos konnten wir noch nicht aufnehmen.

Das Bedienungskonzept überzeugt. Wir mussten uns ein wenig daran gewöhnen, vor allem weil die Wischgesten genauer platziert werden müssen als unter Android, sonst öffnet sich ungewollt das seitliche Menü. Auch dass sich die Optionen über den unteren Bildschirmrand öffnen, ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nicht komplizierter als die Lösungen anderer Betriebssysteme. Anwender benötigen keine Linux-Erfahrung. Erfahrene Ubuntu-Desktop-Benutzer müssen sich trotzdem umstellen, denn die Benutzeroberfläche von Ubuntu Phone hat bis auf das links platzierte Menü wenig damit gemeinsam. Dass es an vielen Ecken und Enden noch hakt, ist bei einer Entwicklerversion zu erwarten. In den Release Notes weist Canonical ausdrücklich darauf hin, dass Ubuntu for Phones noch nicht für den Alltagsgebrauch geeignet ist. Der erste Eindruck ist durchaus positiv.

Das letzte noch verbreitete magneto-optische Datenträgersystem nähert sich seinem kommerziellen Ende. Sony will im März 2013 das letzte System mit der Minidisc auf den Markt bringen. Ein Nachruf mit Bildern längst vergessener Datenträgersysteme, die für viel zu kurz geratene Ewigkeiten gebaut wurden. Sony hat das Ende der Minidisc (MD) angekündigt, das berichtet unter anderem Cnet Japan, und es geht aus der japanischen Pressemitteilung der letzten Minidisc-Anlage hervor. Die letzte MD-Anlage wird voraussichtlich im März 2013 in Japan ausgeliefert. Danach gibt es keine neue Hardware. Zwar wird es weiterhin Garantieleistungen geben, aber keine neuen Anlagen, portablen Player oder gar USB-Laufwerke. Sony wird nur die Medienproduktion aufrechterhalten. Mit dem Ende der Minidisc endet auch eine Ära der digitalen Speichersysteme.

Die Minidisc war einmal ein System mit Vorteilen, die teilweise erst mit dem Aufkommen des Flash-Speichers wieder erreicht wurden. In Zeiten, in denen der Austausch von Daten zwischen Anwendern mehr als nur anstrengend war, als es noch keine USB-Sticks gab, es einfach keine Option war, mit einem melodisch fiependen Modem mal eben eine Fotosammlung zu verschicken und jeder sein eigenes Format hatte, waren die Minidiscs ein Teil einer enormen Medienvielfalt, sowohl im Musik- und begrenzt auch im Datenbereich.Doch die Geschichte der MD begann mit einem Flop. Das erste und damals einzige verfügbare Gerät war der als "Walkman" bezeichnete MZ-1, der in Deutschland Anfang 1993 auf den Markt kam, also vor ziemlich genau 20 Jahren. Verglichen mit den damals schon sehr schlanken und leichten Kassettenspielern namens Walkman war der MZ-1 ein regelrechter Brocken: 680 Gramm (inklusive Akku) verteilten sich auf 14 x 11,4 x 4,3 cm. Nicht nur die schieren Dimensionen, derentwegen das Gerät kaum in eine Jackentasche passte, verhinderten einen Erfolg.

Woran es hakte, merkten wir schon, als uns ein befreundeter Kollege seinen MZ-1 eine Woche nach dem Kauf für einen Bruchteil des Verkaufspreises von rund 600 Mark anbot: Die Akkulaufzeit war zu kurz. Maximal eine Stunde konnte der Rekorder mit einer Ladung aufzeichnen, abspielen nur ein paar Minuten mehr. Die Nickel-Cadmium-Akkus waren proprietär, ein externes Batteriefach erst angekündigt.Neugier auf ein discbasiertes digitales Audiogerät und den Klang der Atrac-Komprimierung haben wir den MZ-1 dann aber doch gekauft. Die miese Akkulaufzeit bestätigte sich, reichte aber für den Hin- und Rückweg zur Arbeitsstelle noch aus. Dabei war es schon faszinierend, während der Zugfahrt analog von Langspielsplatten aufgenommene Stücke in einzelne Tracks aufzuteilen und sie dann noch über die 10er Tastatur zu benennen. Endlich ein Medium, das man selbst bespielen konnte und das direkten Zugriff auf einzelne Stücke bot. Vor- und Rückspulen war Geschichte, und so stoßempfindlich wie ein CD-Walkman war der MZ-1 auch nicht.

Leider war der MZ-1 auch nicht so klangstark wie ein CD-Walkman. Musik, auch wenn sie digital per SPDIF von einer CD überspielt wurde, klang flach und nicht dynamisch. Höhen waren merkbar gedämpft, und selbst sehr gute Produktionen wie die damals gerade als Remaster erschienene CD-Version von Pink Floyds "Dark Side of the Moon" verloren viel von ihrem Reiz. Immerhin: kein Bandsalat und kein Rauschen wie bei der Kassette. Auch in der Hi-Fi-Fachpresse hatte die MD schnell ihren Ruf als Klangkiller weg. Damals tobte noch stärker der - bis heute anhaltende - Streit um "analogen" gegen "digitalen" Klang, und das digitale Bandformat DAT gab es auch schon - ebenfalls von Sony erfunden. Der "DATman", 1990 erschienen, lief zwei Stunden, war aber auch mit rund 1.500 DM viel teurer als die MD. Nur: Da hier keine Kompression stattfand, klangen von CD auf DAT kopierte Musikstücke auch wie CDs.


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