BlogHotel.orgAccueil | Créer un blog | Imprimer la page Imprimer | Blog hasard Au hasard | Chercher des blogs Rechercher | Entrer dans le chat du blog Chat | | Jeux Jeux | Adminitration et édition du Blog Manager

A Propos

We provide high quality laptop batteries and adapter with low price, Brand new replacement batteries for laptop, lowest price and full 1 year warranty!

Articles
Acer um09g41 Battery
Akku Lenovo Ideapad y460g

Menu
Accueil
Mon Profil
Galerie
Archives
RSS Feed
Me Contacter

Amis

Liens


Article 630 sur 2361
Précédent | Suivant
20/3/2017 - Akku ASUS X55A

Als das "neue iPad" alias iPad 3 auf den Markt kam, waren alle vom Retina-Display entzückt. Eine Auflösung von 2.048 x 1.536 Pixeln auf nur 10 Zoll Bildschirmdiagonale war etwas Besonderes. Doch im iPad-3-Test von damals bemängelten wir erhebliche Nachteile. Das neue iPad war spürbar dicker und schwerer als der Vorgänger. Die pummelige Form erklärte sich durch den enormen Energiebedarf des Retina-Displays. Durch kleine Pixel viel Licht zu pressen, gelang Apple nicht ohne den vergrößerten Akku und den damit verbundenen Nachteil der schweren Aufladbarkeit des Tablets weit jenseits der USB-Spezifikation. Auch der Nachfolger des neuen iPads, das iPad 4, verbesserte hier nichts, und so behielt Apple bis heute das iPad 2 weiter als leichte, dünne und schnell ladbare Alternative im Programm.

Mit dem iPad Air ändert sich das nun. Es ist wie die ersten iPads ein 10-Zoll-Tablet, aber angelehnt an das erfolgreiche iPad Mini. Wie dem iPad Mini fehlt dem iPad Air ein dicker Rand. Uns interessierte daher im Test, ob die vorbildliche Daumen- und Grifferkennung des iPad Mini auch auf dem iPad Air funktioniert. Ein neuer Prozessor wurde ebenfalls in das nun sehr leichte Paket gesteckt. Gerade einmal 470 Gramm wiegt das iPad Air und macht Apple wieder zum Anbieter eines der leichtesten 10-Zoll-Tablets. Es unterbietet das rund 600 Gramm schwere iPad 2 deutlich und ist natürlich auch leichter als die iPad 3 und 4 mit circa 660. Die Windows-Konkurrenz ist ebenfalls schwerer als das iPad Air. Asus bringt es mit dem Vivo Tab RT aber immerhin auf 530 Gramm. Die Galaxy Tabs mit 10 Zoll liegen bei knapp über 500 Gramm. Das Galaxy Note mit 2.560 x 1.600 Pixeln wiegt mit etwa 540 Gramm ebenfalls weniger als die alten Retina-iPads.Zudem ist das iPad Air auch noch dünner und durch den eingesparten Rand an zwei Seiten handlicher als der Vorgänger. Schon beim ersten Anfassen fallen diese Äußerlichkeiten angenehm auf. Unser Testgerät ist ein iPad Air mit 128 GByte und LTE sowie Dual-Channel-HSPA.

Auf den ersten Blick sieht das iPad Air aus wie ein vergrößertes iPad Mini. Es hat sogar die gleichen scharfen Kanten. Die störten uns beim Test des iPad Mini nicht, da das Gerät sehr leicht ist. Beim iPad Air sind sie durch die Hebelwirkung des höheren Gewichts durchaus bemerkbar. Bei recht konstanten Positionen, wie etwa beim Spielen von Infinity Blade 3, wird es sogar unangenehm, wenn die Ecken in der Handinnenfläche positioniert werden. Wir sahen uns nach einer Stunde Spielen gezwungen, eine andere Position einzunehmen. Das hat Apple bei Vorgenerationen besser gemacht. Der Rahmen ist verglichen mit dem des alten iPads an den Seiten von ungefähr 17 mm auf etwa 8,5 mm auf der Glasfläche reduziert worden. Für eine Daumenbreite zum Halten reicht das nicht mehr. Der Anwender muss also auf das Display greifen, um ein iPad festzuhalten. Die Reduktion sorgt dafür, dass das iPad Air rund eine Daumenbreite schlanker als die Vorgänger ist. Auf einen dünnen Rahmen wie beim iPad Mini verzichtete Apple. Dessen Rahmen ist an der Seite nur 5 mm dünn.

Die Daumenerkennung, die uns schon beim iPad Mini gefiel, ist durch den 8,5-mm-Rahmen trotzdem wichtig, denn durch das höhere Gewicht muss es etwas besser gegriffen werden. Der Daumen landet also in der Hochkantausrichtung automatisch auf dem Display, und das funktioniert auch beim iPad Air sehr gut. Wer beispielsweise den AutoCAD-360-Viewer verwendet, muss sich kaum darum sorgen, beim Griff die Inhalte zu verschieben. Ab und an passiert das zwar trotzdem, aber in der Regel nur dann, wenn wir es darauf angelegt haben. Es ist dann kein Problem, beispielsweise den rechten Daumen auf dem Display und damit dem Touchscreen zu lassen. Mit den Fingern der linken Hand wird der Inhalt bewegt. Obwohl der Daumen noch aufliegt, wird der Griff nicht als Zoomgeste interpretiert. Ohne die intelligente Grifferkennung wäre so ein dünner Rahmen keine gute Idee.

In dem 7,5 mm dünnen Gehäuse steckt nun ein A7-Prozessor, den wir schon im Test des iPhone 5S kennengelernt haben und der unseren Erfahrungen nach in der Praxis energiesparender als der Vorgänger ist. Er ist zudem 64-Bit-fähig. Einige wenige Anwendungen profitieren von dem zusätzlichen Platz in den Registern. Der Arbeitsspeicher bleibt mit 1 GByte vor allem im Vergleich zur Android-Konkurrenz klein. Ein Teil der Arbeit übernimmt laut Apple der M7-Koprozessor, der die Lagesensoren effizienter verwendet. Die neuen Prozessoren und das vermutlich deutlich energieeffizientere Display nutzte Apple, um den Akku drastisch zu verkleinern - von 42,5 Wattstunden auf nun mager wirkende 32,4 Wattstunden. Das iPad 2 hatte 25 Wattstunden in einem dickeren Gehäuse.Neu ist die verbesserte LTE-Unterstützung, die nun eine Nano-SIM benötigt. Insgesamt 14 Bänder unterstützt das iPad Air. Darunter fällt jetzt auch das für ländliche Regionen wichtige 800-MHz-Band. Beim alten Modell waren es nur fünf Bänder. Apple nennt auf seiner Homepage weiterhin nur Vodafone und die Deutsche Telekom als Partner. Die Freischaltung wird durch Apple stärker kontrolliert.

Die Ausstattung drahtloser Schnittstellen ist vergleichbar mit der des Vorgängers und wurde doch verbessert. Dual-Band-WLAN ist bei Apple mittlerweile über alle Geräteklassen hinweg Standard. Neu ist allerdings eine höhere Geschwindigkeitsstufe. Wir konnten eine Aushandlung mit einer Gegenstelle von bis zu 300 MBit/s beobachten. In der Praxis ist das vor allem für die WLAN-Synchronisation sehr von Vorteil. Wir haben einen Macbook Pro 13 (2009) und das iPad Air an demselben Access Point sich das WLAN auf 5 GHz teilen lassen. Da die Nachbarschaft in unserer Testumgebung dieses Band noch nicht entdeckt hat, konnten wir ungestört Datenraten von 2 bis zu 3,6 MByte/s auf eine Entfernung von 7 Metern zum Access Point sehen. Das iPad Air hat außerdem Bluetooth 4.0, das wir nicht weiter betrachtet haben.Die Mindestausstattung liegt bei 16 GByte Speicher und kann bis zu 128 GByte groß sein. Die Anschlüsse bleiben weiter gering. Nur über den Lightning-Anschluss lassen sich etwa SD-Karten einlesen, sofern ein Adapter vorhanden ist. Der wird nicht mitgeliefert. Die kleinen Ausstattungsvarianten sind weiterhin nur für Nutzer, die nicht viel mit dem iPad machen, da man Filme und Apps nicht einfach per Micro-SD-Karte ins iPad stecken kann. Hier ist die Android-Konkurrenz weiterhin im Vorteil.

Es empfiehlt sich daher, eher eine große Variante zu wählen. Spiele und Filme nehmen häufig mehr als 2 GByte pro Stück ein, da ist selbst das 64-GByte-Modell erstaunlich schnell voll. Die Aufpreise für mehr Speicher sind jedoch bei Apple weiterhin sehr hoch. 16 GByte mehr Speicher kosten vom kleinsten Modell 90 Euro und vom 64- auf das 128-GByte-Modell werden ebenfalls 90 Euro fällig. Schaut man sich den Markt schneller Micro-SD-Karten an, ist das nicht gerechtfertigt. Apple gehört jedoch zu den wenigen Anbietern, die überhaupt ein Tablet mit 128 GByte Speicher anbieten. Die Konkurrenz von Samsung und Google versucht nicht einmal, in dem Segment auf Apple Druck auszuüben. Teure High-End-Tablets mit 16 GByte Speicher sind selten sinnvoll, selbst wenn der Speicher per SD-Karte erweitert werden kann. Wenig Speicher ist heute sogar in der Android-Welt noch problematisch, wie unser Test des Xperia Z1 zeigte. Das hat zwar einen SD-Kartenschacht, der kann aber nur eingeschränkt genutzt werden, und so müssen viele Daten auf dem internen 16-GByte-Speicher abgelegt werden.

Das Retina-Display mit seinen 2.048 x 1.536 Pixeln ist nichts Besonderes mehr. Zwar setzen viele Hersteller von Android-Geräten nur auf Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel), doch gibt es hier das ein oder andere Modell, das diese Pixel auf kleinerer Bildschirmdiagonale unterbringt. Hochauflösende Displays sind mittlerweile bei gehobenen Tablets die Regel und Apples Besonderheit ist vor allem das 4:3-Display. Samsung bietet bei einem 10-Zoll-Display mittlerweile sogar 2.560 x 1.600 Pixel als Auflösung an. Bei der Grafik- und Bilddarstellung zeigte sich nichts Besonderes. Das IPS-Display ist wie gehabt sehr gut bei der Farbdarstellung und Winkelabhängigkeit. Screen Bleeding konnten wir bei dem dünnen Gehäuse nicht feststellen.

Wie das iPad Mini hat auch das große iPad zwei Lautsprecher, die effektiv in der Regel mono sind, da sie beide in dieselbe Richtung strahlen. Das hat Vor- und Nachteile. Vom Stereosound bleibt kaum etwas übrig. Der Anwender muss für den Musikgenuss zweier unterschiedlicher Kanäle entweder externe Lautsprecher wie Ohrhörer verwenden oder die Nase in den Lightning-Anschluss bohren. Das sieht zwar dämlich aus und ist anstrengend, der Sound kommt in dieser Nasenposition aber tatsächlich sehr gut zu den Ohren. Beim normalen Halten kommt der Sound hingegen wie gehabt von einer Seite, was mitunter störend wirkt. Da das iPad Air zwei Lautsprecher hat, ist die Wahrscheinlichkeit immerhin geringer, dass diese mit der Hand verdeckt werden.

Die Sound-Entfaltung gefällt uns beim iPad Air ziemlich gut. Der Ton ist voller als der der Vorgänger. Die Mono-iPads klingen noch etwas blecherner und haben eine schwächere Bassdarstellung. Das neue Gehäuse hat jedoch auch leichte Nachteile. Vibrationen durch tiefe Frequenzen werden leichter an die Hände weitergegeben. Ab und an störte das.
Die technischen Daten des iPad Air deuten es schon an: Apples neues Tablet hat trotz des Redesigns noch einen hohen Energiebedarf, der mit dem 32-Wh-Akku gedeckt wird, während das retinalose iPad 2 mit einem rund 25 Prozent kleineren Akku auskam. Apple legt dem iPad Air also weiterhin den 12-Watt-Adapter bei, der sich weit jenseits der USB-Spezifikation bewegt. USB 2.0 ohne Power Delivery oder Battery Charge darf nicht mehr als 0,5 Ampere erreichen, was einem 2,5-Watt-Netzteil entsprechen würde. Weder ein BC noch ein PD-Logo sind auf dem Adapter, obwohl die beiden Standards längst verabschiedet wurden.

An einem normalen USB-Anschluss mit 500 mA lädt das iPad Air wie seine Vorgänger nicht auf, wenn das Display angeschaltet ist. Erst bei der Abschaltung wird geladen. Für zwei Prozentpunkte brauchten wir an einem Notebook immerhin eine Viertelstunde. Das iPad Air ist nicht leicht aufzuladen. Am 12-Watt-Netzteil geht das natürlich schneller und dauert 4 Stunden für eine Ladung bis zur Anzeige von 100 Prozent. Danach lädt das iPad Air noch einige Zeit lang mit schwächerem Ladestrom nach.Die Leistungsaufnahme haben wir bei vollgeladenen iPads direkt an der Steckdose gemessen, nachdem durch den Ladevorgang keine Leistungsaufnahme mehr nachweisbar ist. Bei geringster Helligkeit und keiner Last im Einstellungsbereich benötigt das iPad Air 2,3 Watt. Bei voller Helligkeit sind es 7,1 Watt. Beim Spielen von Infinity Blade 3 steigerte sich das auf 9,7 Watt. Das bedeutet: Auch das iPad Air verliert Akkukapazität, wenn es beispielsweise mit einem Notebook-USB-Anschluss verbunden ist, der etwa nur ein Ampere liefert. Das ist bei vielen älteren Macs der Fall. Wir spielten probeweise Infinity Blade 3, während das iPad Air an einem Macbook Pro 13 aus dem Jahr 2009 einen Ladevorgang mit einem Ampere durchführte, und sahen tatsächlich nach wenigen Minuten einen Verlust der Akkukapazität. Das Verhalten entdeckten wir bereits beim iPad 3. Auch bei der Synchronisation und voller Helligkeit sahen wir einen Verlust der Kapazität, wenn auch sehr langsam. In der Praxis dürfte das selten vorkommen, da eine Synchronisation daheim stattfindet und das Display dabei ausgeschaltet oder zumindest abgedunkelt ist.


Laisser un Commentaire! :: Envoyer à un ami!


Blog suivant >> Signaler un abus?Haut de page